Google macht tolle Dienste und tolle Oberflächen. Ich versuchte, viele Dienste zu alternativen Anbietern abzuziehen. Meine Google-Geschichte.
Internetbrowser, E-Mails, Kontakte, Kalender, Aufgaben, Websuche, Kontakte, Fotos, Mobiltelefon und Anderes lieferte mir lange Zeit Google.
«Ist das dein Arbeitsort?»
Ein unheimliches Erlebnis mit Google Now machte mir schlagartig bewusst, wie viel Google über mich weiss. Mein aktueller Arbeitsort, Wohnort, Freizeitbeschäftigung (Handy-GPS), meine Interessen, Krankheitsgeschichte, Sorgen, Freizeitaktivitäten (Online-Suche), E-Mails und Termine (Google Mail und Google Kalender). Irgendwie unheimlich und unangenehm. Ab auf die Suche nach Alternativen.
Mobiltelefon: Apple
Von Apple besass ich bereits den Computer. Aber deren Telefone schienen mir zu teuer, weshalb ich bisher zu günstigeren Android-Geräten griff. Dafür zahlte ich bisher mit meinen Daten.
Nach dem Wechsel hat Apple meine Daten anstatt Google. Immerhin verteilte ich seitdem meine Daten. Das Risiko ist etwas verteilter und deshalb gefühlt tiefer.
Suchmaschine: DuckDuckGo
Durch einen Arbeitskollegen bin ich auf die Suchmaschine DuckDuckGo aufmerksam geworden. Ich gab ihr eine Chance und merkte bald, dass sie zwar andere Resultate als Google lieferte, aber ich fand meine Dinge auch so. Ich vermisse nichts.
E-Mails: Mailbox.org
Die E-Mails behielt ich eine Zeit lang noch bei Google, bin nun aber kontinuierlich daran, alle alles zu mailbox.org zu zügeln. Die wenigen Euro im Monat ist es mir wert.
Kalender: mailbox.org (OpenXchange)
Beim Kalender habe ich ein mailbox.org und Apple ausprobiert. Apple überzeugte mich nicht. Mailbox.org hat eine Weboberfläche OX, die ganz ok ist. Das Einbinden via CalDav und Sharen von Kalendern ist zwar etwas frickelig und Googles Kalenderdienst finde ich in puncto Funktionalität weiterhin ungeschlagen, aber diesen Kompromiss konnte ich eingehen, zumal ich mit Fantastical einen tollen Native Client gefunden habe, der Google Kalender ebenbürtig ist.